Leistungen und OP-Schwerpunkte



Das sind vor allem Operationen am und um das Kniegelenk, ob Beinachsenabweichungen, Abnutzungserscheinungen, oder Verletzungen des Kniegelenkes selbst (z.B. Meniskusrisse, Seiten/Kreuzbandrupturen, Frakturen im Kniegelenkbereich) - für und mit jedem Patienten wird die optimale Versorgung besprochen, gemeinsam beschlossen und dann durchgeführt.

Insbesondere der oft sehr komplizierten Analyse und Ausarbeitung der Ursache und somit Therapie des vorderen Knieschmerzsyndroms (PFS) und der Instabilität der Kniescheibe (PFI), wird viel Zeit und Abklärung gewidmet, da jeder einzelne Fall mehrere Ursachen (angeboren und/oder erworben) haben kann und somit eine andere Therapie benötigt.


Konservative Therapie

Selbstverständlich muss nicht jede Verletzung/Überlastung/Entzündung operativ versorgt werden. So ist es am Bewegungsapparat durchaus möglich manche Beschwerdebilder konservativ zu therapieren- ob durch Physiotherapie, Medikamente, Ruhigstellung und Schonung oder Physikalische Therapie.


Insbesondere die Stosswellentherapie zeigt bei vielen Indikationen sehr gute Erfolge.



STOSSWELLENTHERAPIE:

Es werden mittels Handstück/Applikator Druckwellen an die betroffene Stelle gebracht, die abhängig von der Region und Beschwerdedauer unterschiedliche Frequenz und Stärke haben. Größe des Applikators und Anzahl der Behandlungen ist von der Region und Diagnose abhängig.

Es kommt zu einer Verbesserung der Durchblutung, Neubildung von Gefäßen und somit einer besseren Heilungstendenz.

Typische Einsatzgebiete:

Schulter: Kalkschulter, kleine Verletzungen und Entzündungen der Sehnen sowie des Schleimbeutels.

Ellbogen: Tennis/Golfer Ellbogen

Knie: Patellaspitzensyndrom, Sehnenüberlastung (Tractus Iliotibialis-Syndrom/ Pes anserinus-Syndrom) schmerzende Narben nach Operation.

Fuss: Überlastung, Entzündungen der Achillessehne, Fersensporn…..

Operative Therapie


Meniskusruptur



Teilentfernung nach dem Motto:

   so viel wie nötig - so wenig wie möglich


Meniskusnaht

   insbesondere bei frischen Rissen,

   basisnahe und bei jungen Patienten





Kreuzbandruptur



Refixation bei frischen Verletzungen

(innerhalb von 3 Wochen)


Kreuzbandplastik

Teil der Oberschenkelstrecksehne

Teil der Kniescheibensehne

Sehnen der Knie- und Oberschenkelinnensteite (STG)

  


Instabilität der Kniescheibe


Das kann viele Ursachen haben:

Von der hochstehenden Kniescheibe, über Rotationsfehler des Oberschenkels, zu weit außenliegender Ansatzpunkt der Kniescheibensehne, Achsenfehlstellung des Beines (X-Bein). Schwäche des inneren Kniescheibenhaltebandes, mangelhaft ausgebildete Kniescheibenrinne.

Dies herauszufinden benötigt ausgedehnte klinische und radiologische Untersuchungen, um das ursächliche Problem, eventuell auch mehrere, zu erkennen und zu beheben.


z.B. Ersatz des Haltebandes, Versetzung des Kniescheibensehnenansatzes, Vertiefung der Kniescheibenrinne, Beinachsenkorrektur.


Knorpel-

Knochenabsprengung



Entfernung mittels Athroskopie


Refixation bei größeren Fragmenten






Sprunggelenk und Fuss

Behandlung von knöchernen Verletzungen/Problemen des oberen Sprunggelenkes und Fusses:

je nach Frakturart/Position/Stellung konservativ oder operativ, ebenso bei knöchernen Problemen (Hallux rigidus, Fersensporn,…)

Weiters Behandlungen von Band/Sehnen/Weichteilverletzungen:

Bandverletzungen des Sprunggelenks (Seitenbänder, Bandverbindung der Knöchelgabel (Syndesmose), Risse oder Verrenkungen von Sehnen (z.B. der Peroneussehnen, Achillessehne…)


Verletzungen des Schultergürtels


Brüche des schulternahen Oberarmes, Schlüsselbeines; Verletzungen des Schultereck- oder Schultergelenkes (Verrenkung, Verstauchung, Kapselrupturen...).

Abhängig von der Stellung des Bruches, Gelenkes, Alter und Aktivität des Patienten ist folgende Behandlung möglich:

Konservativ durch Ruhigstellung oder operativ, dazu ist eine genaue Untersuchung und Bildgebung (Röntgen, evtl. CT, MRT) nötig.



Handgelenk und Hand

Verletzungen des knöchernen Handgelenks- je nach Position, Stellung, Lokalisation- konservative oder operative Therapie.

Verletzungen/Risse von Sehnen (lange Daumenstrecksehne), Risse der Sehnen der Endglieder der Finger….. sogenannte subkutane Rupturen.

Einengungen "der Sehnenführung" mit schmerzhafter Bewegungseinschränkungen (schnellender Finger, De Quervainsche Sehnenfacheinengung, Entzündungen am Handgelenk …..)

Ausstülpungen der Kapsel - sogenannte Ganglien.


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